Gozo

Gestern waren Katharina und ich auf Gozo, die Nachbarinsel von Malta. Sie ist noch kleiner und man merkt, dass es eine reine Ferieninsel ist. Wir haben in Victoria die Kathedrale und die Festung besichtigt, von wo aud man einen Blick über die Insel hat. Danach sind wir zum Azure Window gefahren, nur es ist noch so unvorstellbar heiß auf Malta und beim Azure Window gibt es nirgendwo Schatten. Also sind wir bei gefühlten 60 Grad in der prallen Sonne über die Steine geklettert. Danach waren wir in Victoria in einem maltesischen Restaurant essen. Mein oven baked lamb war wirklich richtig lecker. Abends sind wir dann mit der Fähre wieder zurück nach Malta gefahren.

 

Halbzeit

Jetzt habe ich schon die Hälfte meiner Praktikumszeit rum und die Zeit verging wirklich schnell. Bis jetzt bin ich eigentlich ganz zufrieden mit allem. Zu Hause fühle ich mich sehr wohl und meine Arbeit ist mehr als nur entspannend. Zwar habe ich ausser Donnerstags nicht wirklich viel zu tun, aber ich genieße es.

Ich bin ausschließlich nach Malta gegangen, um meine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Das die Tourismusbranche nichts für mich ist und ich mir auch nicht vorstellen kann in diesem Bereich zu arbeiten war mir schon von Anfang an klar. Ich habe hier ausschließlich Kontakt mit französischen Touristen, und seitdem ich hier bin hat sich mein Verständnis schon verbessert. Es ist wirklich nicht so einfach alle mit ihren unterschiedlichen Dialekten zu verstehen. Auch das Sprechen läuft immernoch nicht wirklich fließend, aber es wird immer besser. Ich merke wirklich was für einen begrenzten Wortschatz ich in Französisch habe verglichen mit Englisch. Mal eben so drauf los quatschen ist wirklich nicht so einfach.

Über die Insel kann ich mich auch nicht beschweren, das Wetter ist immernoch jeden Tag wunderschön und heiß. Wie klein und zum Teil dreckig die Insel ist wusste ich schon vorher. Und auch alle Menschen hier waren bis jetzt immer nett zu mir, und wenn nicht dann ignorier ich das einfach.

Wenn ich in 5 Wochen dann wieder zu Hause bin, hoffe ich vorallem, dass es mir leichter fällt auf Französisch fließender zu sprechen und man eine Veränderung auch im Unterricht bemerkt.

Wochenende

Dieses Wochende war mal richtig schön entspannend. Am Freitag Abend war ich mit Katharina feiern, aber irgendwie ist Paceville auf Dauer nicht so ganz das Richtige für uns. Samstag hatten wir eigentlich vor nach Popeyes Village zu fahren, das ist so ein kleines süßes buntes Filmdorf, nur leider waren wir so faul, dass wir bei mir zu Hause den ganzen Tag vorm Fernseher saßen. War aber genau das richtige an dem Nachmittag für uns beide. Abends sind wir dann nach St Julians Sushi essen gefahren. Und das Essen war einfach mal sooo lecker, ich hätte nie gedacht, dass ich mal Sushi Fan werde. Heute war ich dann im Hotel und eben auf dem Weg nach Hause zum ersten Mal bei einer Pastizzeria. Das sind so kleine Läden, wie ein Bäcker, bei denen man herzhafte Teigteilchen kaufen kann. Und die Sachen sind richtig günstig, lecker und machen Satt :)

ein langer Tag

Gestern war wieder Airport-Tag. Morgens musste ich eine Reisegruppe im Hotel abholen und zum Flughafen begleiten, danach auf die neuen Touristen warten und sie zu ihren Fahrern bringen. Nur leider gab es viele Missverständnisse, eine Frau ist aufgetaucht, dessen Name auf keiner Liste stand, aber der Fahrer für ihr Hotel war am Flughafen und hat gewartet, also nach viel hin und her ist die Frau dann einfach mit dem Fahrer gefahren. Nur leider stand dann mit dem nächsten Flugzeug die richtige Klientin vor mir, für die das Taxi bestimmt war. Als das Problem dann geklärt war ist eine Reisegruppe einfach schon mit dem Bus ohne zwei Touristen los gefahren, aber zum Glück hat der Bus noch einmal umgedreht und sie eingesammelt.

Abends wurde ich dann um neun Uhr abgeholt und durfte nochmal los zum Flughafen. Ich hatte einen Bus mit 40 Leuten, die ich zum Hotel bringen musste. Die Busfahrt und alles verlief gut, bis wir dann im Hotel angekommen sind. Eine Mitarbeiterin von dem Hotel wollte den Leuten auf englisch alles erklären und ich sollte übersetzen, nur leider hat der Mitarbeiterin keiner zugehört und alle haben mir irgendwelche Fragen durcheinander gestellt und wollten gleichzeitig, dass ich alles übersetze und die Zimmerschlüssel verteile. Das war echt mega stressig, und französische Rentner sind wirklich anstrengend. Irgendwann war ich dann einfach nur noch genervt und das kompplette Hotelpersonal auch (aber immer schön weiterlächeln und freundlich bleiben). Dann endlich hat sich alles mal geklärt und es gab erstmal was zu essen für die Gäste. Irgendwann kam dann zum Glück Ridha (mein Chef) und hat alles geklärt und mich dann endlich um kurz nach 12 nach Hause gebracht.

Hier ein paar Fotos von dem zum Glück kleinen Flughafen auf Malta:

Heute muss ich dann um 5 Uhr wieder im Hotel arbeiten und nach der Arbeit seh ich dann endlich mal Kaatharina wieder!!!!!!!! :)

nicht so ganz mein Tag

Heute hatte ich bei der Arbeit im Hotel leider gar nix zu tun. In der Mittagspause war ich dann am Strand bei wunderschönem Wetter. Es war nicht zu heiß, da es etwas windig war und das Meer war angenehm kühl. Als ich dann nach Hause kam musste ich nur leider feststellen, dass ich einen dicken fetten Sonnenbrand habe. Anscheinend hat sich meine Haut auch nach 3 Wochen noch nicht so ganz an die Mittagssonne hier gewöhnt. Also habe ich meinen Sonnenbrand verarztet und bin dann wieder los zur Arbeit. Der Bus war wie immer komplett überfüllt und in Mellieha ist der Busfahrer dann in ein anderes Auto reingefahren (was mich aber wirklich bei den engen Straßen hier nicht wundert). Zum Glück habe ich davon im Bus nix mitbekommen. Nach ziemlich langen hin und her konnten dann alle aussteigen und ab zur nächsten Bushaltestelle, nur leider hat der Bus die komplette Straße blockiert, also kamen keine anderen Busse zur Haltestelle. Irgendwann kam ich dann aber doch mit einer Stunde Verspätung im Hotel an und konnte meiner Arbeit nachgehen.

viiiiel Arbeit

Momentan gibt es hier echt viel zu tun. Gestern Abend war ich am Flughafen und hab eine Reisegruppe abgeholt und zum Hotel begleitet, nur leider ist der Fahrer zum falschen Hotel gefahren, war aber nicht so schlimm, da es auf dem Weg lag. Als wir dann endlich im Hotel ankamen gab es erstmal Essen. 

Heute musste ich für Katharina mittags ins Office und ihre Arbeit erledigen, da sie sich frei genommen hat und direkt danach konnte ich ans andere Ende der Insel fahren und im Hotel Arbeiten. Dort gab es heute so viel zu tun, dass ich eine Stunde länger bleiben musste. Naja morgen werde ich meinen freien Tag genießen, bevor es Sonntag dann wieder ab ins Hotel geht...

Arbeit, Arbeit, Arbeit...Sonne

Nachdem ich Sonntag überraschender Weise frei bekommen hab muss ich Donnerstag Abend ab zum Flughafen eine französische Touristengruppe abholen und die zum Hotel bringen dort mit Ihnen Essen und dann beim einchecken helfen. Und das alles alleine also mal sehen wie das alles so klappt mit meinen Sprachkenntnissen, denn Franzosen sind nicht grade unkompliziert.

Ansonsten genieße ich das tolle Wetter und liege in meinen Mittagspausen bei 30 Grad am Meer :) mittlerweile bin ich sogar schon braun-rot geworden, denn die Mittagssonne ist hier echt stark!!

Flughafen

Gestern Abend war ich mit Ridha (er ist quasi mein neuer Chef) und zwei Animateuren am Flughafen die neuen Gäste abholen. Wir mussten sie willkommen heißen und zu den Bussen führen. Es waren insgesamt ca 150 Touristen. Auf dem Weg zu den Bussen ist dann noch eine ältere Dame gestürzt, also war alles etwas stressig. Als wir dann endlich um kurz vor zehn im Hotel waren durfte ich mit dem Hotelgästen im Hotel essen :) danach war ich dann endlich um halb 12 zu Hause. 

Gleich geht es zum Strand und dann zur Arbeit ins Hotel, aber danach kann das Wochenende losgehen und ich treffe mich direkt nach der Arbeit mit Katharina in Paceville!!!

Alltag

Momentan gibt es nicht viel zu berichten, ich arbeite immernoch im Hotel, wo ich französische Touristen betreue. Das Wetter ist momentan auch nicht der Knaller ich war zwar gestern noch bei strahlendem Sonnenschein am Strand aber heute regnet es schon wieder.

Das ist der Blick von meinem Hotel aus. Es befindet sich ganz im Norden am Ende der Insel. Die Inseln im Hintergrund sind Gozo und Comino.

Und das ist mein Arbeitsplatz im Hotel. Da sitze ich fast jeden Tag rum....

Aber heute Abend gibt es Abwechslung: ich muss zum flughafen und dort französische Touristen mit dem Bus zum Hotel begleiten, mal sehen wie das so klappt...